Dienstag, 10. Februar 2015

Ab nach River Valley-09.02.15

Kia ora!
Heute haben wir uns, kurz bevor unser Bus losgefahren ist, eine Vodaphone-Karte für unser iPad besorgt, damit wir täglich unsere Beiträge posten können. Juchuuuu!
Die Bilder werden wahrscheinlich trotzdem ein bisschen verzögert raufgestellt, weil wir nicht das ganze Internet gleich aufbrauchen wollen(und dafür auf gratis Wifi warten) ^^
So, dann sind wir mit dem Bus von Taupo nach River Valley aufgebrochen, und haben uns schweren Herzens von den quietschenden Hochbetten und klaustrophobie-auslösendem Zimmer verabschiedet.
Unser erster Zwischenstop führte uns in den Tongariro National Park, wo wir einen der drei Vulkane ein bisschen hinaufgewandert sind.
Dort kann man im Winter auch Ski fahren(es gibt sogar einen Skilift...auf einem Vulkan...naja)

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Und vor diesem "Haus" haben wir gepicknickt ;)

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Danach hatten wir noch die Möglichkeit einen Wasserfall hinunterzuspringen(geschätzte 7 m), aber das Wetter war nicht allzu gut, darum haben wir uns mit dem Fotographieren begnügt.

Die hügelige Landschaft von Neuseeland ist sehr schön, nur das Gras schaut überall ein bisschen verdorrt aus, aber das liegt wahrscheinl. daran weil Hochsommer ist.
Außerdem sind uns einige komische Gestalten aufgefallen(mehr dazu aber bald).

Als wir zu unserem Hostel gekommen sind, hieß es dann erstmal Rucksäcke auf einen Anhänger laden und zu Fuß in das Tal gehn, weil es der Bus nicht geschafft hätte.
Hier haben wir uns einmal ein Doppelbett gegönnt :)

Es schaut hier sehr ländlich, abgelegen und ruhig aus. Eine angenehme Abwechslung, bevor es dann morgen nach Wellington geht.

Bis morgen!

p.s. nachdem wir unser hart umkämpftes und lang gesuchtes Internet endlich in den Händen hielten, wurde uns vom Busfahrer mitgeteilt, dass man in dem Tal in dem wir übernachten keinen Empfang hat. Ab morgen habens wir dann aber ununterbrochen ^^

Ein Spaziergang durch Mordor-08.02.15

Kia Ora!
Heute wurden wir als Österreicher auf die Probe gestellt. Damit meine ich, dass wir etwas machen durften, das in Österreicht jeder kennt, es wahrscheinlich auch regelmäßig in der Freizeit betreibt und somit kein Problem damit haben sollte. Wir waren wandern. Und auf die Probe wurden wir dabei gestellt, weil es nicht nur irgendeine Wanderung war. Es war eine sechsstündige Wanderung durch den gefährlichsten Ort aus der bereits bekannten Geschichte "Herr der Ringe"... Mordor. Wenn man diese Geschichte nicht kennt, dann ist diese Wanderung damit zu beschreiben, dass sie sehr lang und anstrengend war. Um 5:30 saßen wir bereits im Bus nach Tongariro. Nach einer guten Stunde kamen wir dort an. Mit guten Schuhen, viel Wasser und Sonnencreme ausgerüstet machten wir uns auf den langen Weg. Die Wanderung hatte grundsätzlich drei anstrengende Stellen, aber auch lange ebene und unkomplizierte Strecken. Nach einer längeren Aufwärmstrecke kam die erste Steigung. Sie bezwungen befanden wir uns vor dem Fuße des Berges Ngauruhoe, der eigentlich ein Vulkan ist. Die meisten kennen ihn besser als den "Schicksalsberg".



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Nach einer zweiten längeren Strecke kam die zweite sehr anstrengende Steigung. Wir ließen uns jedoch Zeit und genossen die Aussicht. Schließlich kamen wir gegen Mittag zu drei Bergseen. Einer davon sogar recht groß. Und von da an ging es so ziemlich immer abwärts. Klingt doch eigentlich gar nicht mal so schlecht. Das haben wir uns am Anfang auch gedacht. Nach dreianhalb Stunden aufwärts und einer Stunde abwärts fingen die Füße an richtig weh zu tun. Und das verlangsamte die Zeit und verlängerte den Weg. Wir dachten sehr oft, dass es bald enden würde. Die Sonne machte es auch nicht gerade angenehm so lange zu wandern. Als echte Österreicher haben wir die Wanderung aber (mit kurzen Pausen dazwischen) geschafft und kamen gegen vier im Hostel an. Was die Tour angeht, muss ich noch zwei Sachen erwähnen: Erstens waren wir in vulkanaktiven Gegenden unterwegs. Wir konnten also ein paar rauchende Stellen beobachten. Es gab jedoch oft Schilder, die es anzeigen konnten, wie gefährlich es ist. Bei uns hat immer die grüne Lampe geleuchtet. Und zweitens waren wir zwar fertig, aber die Aussicht war es auf jeden Fall wert. Damit versuchen wir euch natürlich mit Fotos zu überzeugen. Und wie ihr wahrscheinlich vermutet, verbrachten wir den Rest des Tages liegend oder sitzend und gingen bald ins Bett.


Bis bald

Reiseroute

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