24.02.2015 - mit KiwiExperience zur Kiwi-Experience
Kia ora.
Unsere Reise geht langsam zu Ende. Heute war unsere letzte Busfahrt mit KiwiExperience. Zwei Tage haben wir aber doch noch und werden sie ganz bestimmt genießen. Grundsätzlich war es ein ruhiger Tag mit ein paar wenigen Überraschungen. Die letzte Busreise war lang. Sie ging von Taupo über Rotorua (hier waren wir im Maoridorf ) und Matamata (hier war der Besuch im Hobbiton) bis nach Auckland. Auckland ist übrigens die größte Stadt in Neuseeland, in der 1,5 Mio. Menschen leben. In ganz Neuseeland leben ca. 4,5 Mio. Menschen. Warum sie nicht die Hauptstadt ist? Das war sie sogar eine Zeit lang. Doch dann wurde Wellington zur Hauptstadt, weil es sehr zentral liegt und weil man Angst hatte, dass sich die Südinsel abspaltet und ein eigener Staat wird. Ach ja, die Busfahrt. Es gab wieder mal ganz viele Aktivitäten, die wir machen konnten. Keiner wollte jedoch, weil die meisten auf dem Rückweg sind und alles bereits gemacht haben (oder einfach nur pleite sind). Zu unserer großen Überraschung und entgegen aller Erwartungen blieben wir bei einer Einrichtung stehen, in der Kiwis gezüchtet werden. Und damit meine ich nicht die Früchte oder die Neuseeländer, die ja auch Kiwis genannt werden, sondern die Vögel. Wir konnten also auch den letzten Punkt auf unserer To-Do Liste abhacken. Wir hatten sogar das Glück zwei Kiwis zu sehen, die herumlaufen und mit ihren langen Schnäbeln nach Essen suchen. Warum Glück wollt ihr wissen? Glück hatten wir deshalb, weil Kiwis nachtaktiv sind und normalerweise am Tag schlafen. Dabei schauen sie wie kleine kuschelige Bälle aus. Sonst wurde uns noch gezeigt und erklärt, was sie dort in diesem Center machen. Zusammengefasst sammeln sie Kiwieier ein, dessen Überlebenschance in der Wildnis bei ca. fünf Prozent liegt. Dann brüten sie sie aus und lassen sie relativ bald wieder frei, weil sie dann eine Überlebenschance von ca. siebzig Prozent haben. Ihr habt bereits erfahren, dass Kiwis den eingeführten Tieren aus Europa relativ schutzlos ausgeliefert sind und dass sie sich nur verteidigen können, indem sie Federn verlieren und damit den Verfolger zu verwirren versuchen. Das letztere stimmt aber nicht so ganz. Sie können auch ziemlich gut kratzen und laufen schneller, als ein durchschnittlicher Mensch. Gegen ein Opossum oder ein Frettchen reicht das trotzdem nicht wirklich. Die letzten beiden Stunden hat die Klimaanlage im Bus nicht funktioniert. Das war wahrscheinlich die erste Fahrt für Maria, wo ihr nicht kalt war. Ich muss aber sagen, dass die Anlage sogar für mich manchmal zu kalt war. Schließlich kamen wir in Auckland gegen drei Uhr an. Wir haben uns ein Zimmer im Hostel, in dem wir auch die erste Nacht übernachtet haben, bereits reserviert. Damals dachten wir noch, dass wir nach der Reise müde sind und dass es unser erstes Hostel ist. Diesmal, nachdem wir viele Hostels gesehen haben, steht es fest: wir kommen nie wieder in dieses Hostel. Es ist ja eigentlich ganz ok. Die Zimmer sind nett und für ein Backpackerhostel in der größten Stadt von Neuseeland erwarten wir auch nicht viel. Aber irgendwie schafften wir es wieder ganz vorne in der Schlange als Vorletzte dranzukommen. Und wir durften mindestens fünf Minuten auf einen der DREI Aufzüge warten, um eine Etage zu fahren. Warum nicht einfach die Stiege verwenden? Ein guter Vorschlag. Das dachten wir uns auch, bis wir draufgekommen sind, dass man vom Stockwerk ins Stiegenhaus, aber nicht mehr vom Stiegenhaus ins Stockwerk kommt. Nun ja, es sind alles nur Kleinigkeiten. Am Abend gab es noch Donuts vom berühmt-berüchtigten Dunkin' Donuts. Die Filialen soll es in den USA angeblich wie Sand am Meer geben. Die Donuts waren auf jeden Fall gut. Schließlich wurde ich am Abend noch am Gang angesprochen, ob ich letzte Nacht nicht der DJ gewesen wäre. Ich weiß zwar nicht in welchem Lokal, aber in Auckland gibt es anscheinend einen DJ, der wie ich aussieht. Könnt ihr euch das vorstellen? ;)
Bis bald.
Unsere Reise geht langsam zu Ende. Heute war unsere letzte Busfahrt mit KiwiExperience. Zwei Tage haben wir aber doch noch und werden sie ganz bestimmt genießen. Grundsätzlich war es ein ruhiger Tag mit ein paar wenigen Überraschungen. Die letzte Busreise war lang. Sie ging von Taupo über Rotorua (hier waren wir im Maoridorf ) und Matamata (hier war der Besuch im Hobbiton) bis nach Auckland. Auckland ist übrigens die größte Stadt in Neuseeland, in der 1,5 Mio. Menschen leben. In ganz Neuseeland leben ca. 4,5 Mio. Menschen. Warum sie nicht die Hauptstadt ist? Das war sie sogar eine Zeit lang. Doch dann wurde Wellington zur Hauptstadt, weil es sehr zentral liegt und weil man Angst hatte, dass sich die Südinsel abspaltet und ein eigener Staat wird. Ach ja, die Busfahrt. Es gab wieder mal ganz viele Aktivitäten, die wir machen konnten. Keiner wollte jedoch, weil die meisten auf dem Rückweg sind und alles bereits gemacht haben (oder einfach nur pleite sind). Zu unserer großen Überraschung und entgegen aller Erwartungen blieben wir bei einer Einrichtung stehen, in der Kiwis gezüchtet werden. Und damit meine ich nicht die Früchte oder die Neuseeländer, die ja auch Kiwis genannt werden, sondern die Vögel. Wir konnten also auch den letzten Punkt auf unserer To-Do Liste abhacken. Wir hatten sogar das Glück zwei Kiwis zu sehen, die herumlaufen und mit ihren langen Schnäbeln nach Essen suchen. Warum Glück wollt ihr wissen? Glück hatten wir deshalb, weil Kiwis nachtaktiv sind und normalerweise am Tag schlafen. Dabei schauen sie wie kleine kuschelige Bälle aus. Sonst wurde uns noch gezeigt und erklärt, was sie dort in diesem Center machen. Zusammengefasst sammeln sie Kiwieier ein, dessen Überlebenschance in der Wildnis bei ca. fünf Prozent liegt. Dann brüten sie sie aus und lassen sie relativ bald wieder frei, weil sie dann eine Überlebenschance von ca. siebzig Prozent haben. Ihr habt bereits erfahren, dass Kiwis den eingeführten Tieren aus Europa relativ schutzlos ausgeliefert sind und dass sie sich nur verteidigen können, indem sie Federn verlieren und damit den Verfolger zu verwirren versuchen. Das letztere stimmt aber nicht so ganz. Sie können auch ziemlich gut kratzen und laufen schneller, als ein durchschnittlicher Mensch. Gegen ein Opossum oder ein Frettchen reicht das trotzdem nicht wirklich. Die letzten beiden Stunden hat die Klimaanlage im Bus nicht funktioniert. Das war wahrscheinlich die erste Fahrt für Maria, wo ihr nicht kalt war. Ich muss aber sagen, dass die Anlage sogar für mich manchmal zu kalt war. Schließlich kamen wir in Auckland gegen drei Uhr an. Wir haben uns ein Zimmer im Hostel, in dem wir auch die erste Nacht übernachtet haben, bereits reserviert. Damals dachten wir noch, dass wir nach der Reise müde sind und dass es unser erstes Hostel ist. Diesmal, nachdem wir viele Hostels gesehen haben, steht es fest: wir kommen nie wieder in dieses Hostel. Es ist ja eigentlich ganz ok. Die Zimmer sind nett und für ein Backpackerhostel in der größten Stadt von Neuseeland erwarten wir auch nicht viel. Aber irgendwie schafften wir es wieder ganz vorne in der Schlange als Vorletzte dranzukommen. Und wir durften mindestens fünf Minuten auf einen der DREI Aufzüge warten, um eine Etage zu fahren. Warum nicht einfach die Stiege verwenden? Ein guter Vorschlag. Das dachten wir uns auch, bis wir draufgekommen sind, dass man vom Stockwerk ins Stiegenhaus, aber nicht mehr vom Stiegenhaus ins Stockwerk kommt. Nun ja, es sind alles nur Kleinigkeiten. Am Abend gab es noch Donuts vom berühmt-berüchtigten Dunkin' Donuts. Die Filialen soll es in den USA angeblich wie Sand am Meer geben. Die Donuts waren auf jeden Fall gut. Schließlich wurde ich am Abend noch am Gang angesprochen, ob ich letzte Nacht nicht der DJ gewesen wäre. Ich weiß zwar nicht in welchem Lokal, aber in Auckland gibt es anscheinend einen DJ, der wie ich aussieht. Könnt ihr euch das vorstellen? ;)
Bis bald.
myadventure - 24. Feb, 20:12