Donnerstag, 12. Februar 2015

10.02.2015

Kia Ora!

Heute sind wir mal zur Abwechslung allein in einem Zimmer und ohne sich beeilen zu müssen aufgewacht. Da wir gestern erst spät in unserem nächsten Hostel angekommen sind, war das Hauptunternehmen erst heute in der Früh. Das wäre "Raften" gewesen, das darin besteht in einem Schlauchboot einen schnellen Fluss hinunterzufahren. Wir wollten es jedoch nicht machen und hatten den Vormittag frei. Es gab also ein ausführliches Frühstück mit Toast, Bacon, Eggs und ein paar Tassen Kaffee und Tee. Danach ging es raus zum Fluss, der nur wenige Meter an unserer Schlafhütte vorbeifloss.


Nach dem Fluss ging es bestimmt an die vier oder fünf hundert Meter aufwärts. Man konnte jedoch auf einem zickzackigen Weg hinaufgehen. Wir wollten uns den Weg mal genauer anschauen, überquerten dazu mit einer speziellen Vorrichtung den Fluss und waren im nächsten Augenblick ganz oben vor einem Schild, auf dem sogar auf Deutsch drauf stand, dass man nicht weiter gehen kann, weil dann ein Jagdgebiet kommt. Also wieder runter, eine Runde schwimmen und ab nach Wellington. Wellington ist die Hauptstadt von Neuseeland und macht auch einen solchen Eindruck. Sie ist groß, eng und voller Menschen aus allen Winkeln der Welt. Wir kamen dort erst gegen sechs an, checkten uns ein und gingen noch kurz runter sich etwas zu essen zu holen. Wir hatten Glück, denn es war Montag und am Montag gibts immer ein gratis Abendessen. Satt machten wir uns auf den Weg. Wir wollten grundsätzlich nichts spezielles machen, außer sich vielleicht die Stadt anzuschauen, oder eventuell einen Souvenirshop oder ein Supermarkt finden. Kurz darauf saßen wir in einem Kinosaal und schauten uns "The Imitation Game" an. Es war das Kino, in dem die Uraufführung vom Hobbit stattgefunden hat. Uns hat er sehr gut gefallen. So verging also ein weiterer Tag, an dem wir nichts vorhatten uns die Sachen eher spontan gemacht hatten.

Bis bald

11.02.2015-Von Nord nach Süd

Hallo!
Heute haben wir schon bald aufstehn müssen und sind mit der Fähre von Wellington 3h lang nach Picton(also zur Südinsel) gefahren. Es war sehr lustig weil wir mehr Leute vom Bus besser kennengelernt haben :)
Am anderen Ende sind wir dann wieder in den Bus eingestiegen und auf dem Weg nach Kaiteriteri sind wir noch in einem Fluss baden gegangen.
Danach sind wir noch durch Nelson durchgefahren, wo gerade die Schule aus war und alle Kinder in Schuluniformen nachhause gegangen sind(das hab ich noch nie live gesehen, drum hat es mich sehr beeindruckt).

Auf der Südinsel sind wir an vielen Apfel-, Wein- und Hopfenfeldern vorbeigefahren, weil hier das Land besonders fruchtbar ist.

Am Abend haben wir uns dann ein Zimmer gemeinsam mit David(DE), Hally(A) und Rachel(ENG) genommen und haben nach einem Spaziergang am Meer nochmal Fish'n chips(diesmal mit Ketchup ;) ) und zwei Gläschen vom lokalen Wein genossen. Dann gabs noch ein Fragenquiz in der Bar und ab ins Bett :)

Dienstag, 10. Februar 2015

Ab nach River Valley-09.02.15

Kia ora!
Heute haben wir uns, kurz bevor unser Bus losgefahren ist, eine Vodaphone-Karte für unser iPad besorgt, damit wir täglich unsere Beiträge posten können. Juchuuuu!
Die Bilder werden wahrscheinlich trotzdem ein bisschen verzögert raufgestellt, weil wir nicht das ganze Internet gleich aufbrauchen wollen(und dafür auf gratis Wifi warten) ^^
So, dann sind wir mit dem Bus von Taupo nach River Valley aufgebrochen, und haben uns schweren Herzens von den quietschenden Hochbetten und klaustrophobie-auslösendem Zimmer verabschiedet.
Unser erster Zwischenstop führte uns in den Tongariro National Park, wo wir einen der drei Vulkane ein bisschen hinaufgewandert sind.
Dort kann man im Winter auch Ski fahren(es gibt sogar einen Skilift...auf einem Vulkan...naja)

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Und vor diesem "Haus" haben wir gepicknickt ;)

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Danach hatten wir noch die Möglichkeit einen Wasserfall hinunterzuspringen(geschätzte 7 m), aber das Wetter war nicht allzu gut, darum haben wir uns mit dem Fotographieren begnügt.

Die hügelige Landschaft von Neuseeland ist sehr schön, nur das Gras schaut überall ein bisschen verdorrt aus, aber das liegt wahrscheinl. daran weil Hochsommer ist.
Außerdem sind uns einige komische Gestalten aufgefallen(mehr dazu aber bald).

Als wir zu unserem Hostel gekommen sind, hieß es dann erstmal Rucksäcke auf einen Anhänger laden und zu Fuß in das Tal gehn, weil es der Bus nicht geschafft hätte.
Hier haben wir uns einmal ein Doppelbett gegönnt :)

Es schaut hier sehr ländlich, abgelegen und ruhig aus. Eine angenehme Abwechslung, bevor es dann morgen nach Wellington geht.

Bis morgen!

p.s. nachdem wir unser hart umkämpftes und lang gesuchtes Internet endlich in den Händen hielten, wurde uns vom Busfahrer mitgeteilt, dass man in dem Tal in dem wir übernachten keinen Empfang hat. Ab morgen habens wir dann aber ununterbrochen ^^

Ein Spaziergang durch Mordor-08.02.15

Kia Ora!
Heute wurden wir als Österreicher auf die Probe gestellt. Damit meine ich, dass wir etwas machen durften, das in Österreicht jeder kennt, es wahrscheinlich auch regelmäßig in der Freizeit betreibt und somit kein Problem damit haben sollte. Wir waren wandern. Und auf die Probe wurden wir dabei gestellt, weil es nicht nur irgendeine Wanderung war. Es war eine sechsstündige Wanderung durch den gefährlichsten Ort aus der bereits bekannten Geschichte "Herr der Ringe"... Mordor. Wenn man diese Geschichte nicht kennt, dann ist diese Wanderung damit zu beschreiben, dass sie sehr lang und anstrengend war. Um 5:30 saßen wir bereits im Bus nach Tongariro. Nach einer guten Stunde kamen wir dort an. Mit guten Schuhen, viel Wasser und Sonnencreme ausgerüstet machten wir uns auf den langen Weg. Die Wanderung hatte grundsätzlich drei anstrengende Stellen, aber auch lange ebene und unkomplizierte Strecken. Nach einer längeren Aufwärmstrecke kam die erste Steigung. Sie bezwungen befanden wir uns vor dem Fuße des Berges Ngauruhoe, der eigentlich ein Vulkan ist. Die meisten kennen ihn besser als den "Schicksalsberg".



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Nach einer zweiten längeren Strecke kam die zweite sehr anstrengende Steigung. Wir ließen uns jedoch Zeit und genossen die Aussicht. Schließlich kamen wir gegen Mittag zu drei Bergseen. Einer davon sogar recht groß. Und von da an ging es so ziemlich immer abwärts. Klingt doch eigentlich gar nicht mal so schlecht. Das haben wir uns am Anfang auch gedacht. Nach dreianhalb Stunden aufwärts und einer Stunde abwärts fingen die Füße an richtig weh zu tun. Und das verlangsamte die Zeit und verlängerte den Weg. Wir dachten sehr oft, dass es bald enden würde. Die Sonne machte es auch nicht gerade angenehm so lange zu wandern. Als echte Österreicher haben wir die Wanderung aber (mit kurzen Pausen dazwischen) geschafft und kamen gegen vier im Hostel an. Was die Tour angeht, muss ich noch zwei Sachen erwähnen: Erstens waren wir in vulkanaktiven Gegenden unterwegs. Wir konnten also ein paar rauchende Stellen beobachten. Es gab jedoch oft Schilder, die es anzeigen konnten, wie gefährlich es ist. Bei uns hat immer die grüne Lampe geleuchtet. Und zweitens waren wir zwar fertig, aber die Aussicht war es auf jeden Fall wert. Damit versuchen wir euch natürlich mit Fotos zu überzeugen. Und wie ihr wahrscheinlich vermutet, verbrachten wir den Rest des Tages liegend oder sitzend und gingen bald ins Bett.


Bis bald

Sonntag, 8. Februar 2015

Element Luft-07.02.15

Heute war eher ein ruhiger Tag mit einem großem Höhenpunkt!
Wir haben mal ein super Frühstück bekommen und sind dann aufgebrochen nach Taupo(5. Punkt auf der Neuseelandkare vom ersten Post).
Auf dem Weg dorthin hätten wir uns heiße Quellen anschauen können(nicht baden, da sie zu heiß waren, sonst wären wir wahrscheinl. schon gegangen ;)), wir haben aber mit unserem "bus driver" eine Wanderung gemacht(wie fast der ganze Bus).
Wir sind im Wald auch auf eine Quelle gestoßen, die hat aber sehr(wie der ganze Ort) nach Schwefel/faulen Eiern gerochen.

Auf unserer weiteren Fahrt sind wir dann noch kurz von einer Kuhherde aufgehalten worden(anstatt der Hunde hatten die Hirten Mopeds).

Und dann waren wir endlich am Lake Taupo mit dem wunderschönen Gebirgszug alias Mordor dahinter.

Wir sind dann noch kurz zu einem Wasserfall gefahren und dann gings schon ab zum Skydiven.

Tag 4-06.02.15

Kia ora Leute!

Wie ihr bereits wisst, haben wir uns vorgenommen einpaar besondere Dinge in Neuseeland zu machen. Dazu gehören zum Beispiel Kayak fahren und "Höhlenforschung". Wir haben uns das so vorgestellt, dass solche Sachen etwas verteilt gemacht werden. In Wirklichkeit können wir es nicht einteilen, weil wir an bestimmten Orten vorbeifahren und diese Sachen entweder gleich machen oder gar nicht. Somit ist es so zusammengefallen, dass wir die meisten Dinge bereits am Anfang der Reise machen werden. Und heute waren es sogar zwei an einem Tag.
Wie ihr wahrscheinlich wisst, wurden die erfolgreichen Filmreihen wie "Herr der Ringe" und "Hobbit" in Neuseeland gedreht. In allen dieser Filme spielt das kleine Volk der Hobbits eine große Rolle. Und weil Hobbits in kleinen Dörfern leben, gibt es dementsprechend in Neuseeland ein solches Dorf, das für die Dreharbeiten verwendet wurde. Dies war heute unsere erste Station. Nach einer relativ kurzen Busfahrt kamen wir dort an. Das Dorf selbst ist größer als ich es mir vorgestellt hatte. Und was man im Film auch nicht so sehr erkennt, ist dass die Hänge sehr steil sind. Im Film schien zumindest für mich alles eher flach zu sein. Darüber wie es dort genau ausgesehen hat, kann ich viel schreiben. Die Bilder zeigen das alles jedoch besser.


Wir haben uns viele Stellen angeschaut, die wir aus dem Film kennen und ebenso viel darüber erfahren. Das Dorf selbst befindet sich auf dem Grundstück eines Farmers. Man hat ursprünglich geplant die Dreharbeiten von "Herr der Ringe" geheim zu halten. Die Menschen von hier haben es jedoch sehr schnell herausgefunden (anscheinend weil einfach jeder jeden kennt und keine Geheimnisse bewahren kann). Das Dorf wurde nach der ersten Filmreihe, also "Herr der Ringe", zerstört. Weil man dann jedoch die zweite Filmreihe ("Der Hobbit") verfilmen wollte, wurde es wieder aufgebaut. Die Familie, der das Grundstück gehört, hat es jedoch unter der Bedingung, dass man das Dorf für fünzig Jahre nicht zerstört, erlaubt. Damit machen sie recht gutes Geld. Die Hobbit-Löcher sind eigentlich nur Türen, hinter denen fast gar nichts ist. Man kann hineingehen. Es ist jedoch nur ein ca. zwei Quadratmeter großer Raum, in dem es keine Wände gibt (somit sind das wirklich Löcher). All das, was innen gefilmt wurde, war in Wellington, auch eine Stadt in Neuseeland. Sonst haben wir einige Geschichten zu den Dreharbeiten erfahren. Manche davon waren witzig und andere einfach nur faszinierend. Das können wir dann zuhause erzählen. Ich sage nur soviel: Maria wurde von einem kleinen Plastikblatt eines Baumes am Kopf getroffen. Es ist ihr natürlich nichts passiert. Witzige Geschichte. Schließlich haben wir den Besuch mit der Kirsche auf dem Sahnehäubchen abgeschlossen. All jene, die die Filme gesehen haben, werden es verstehen, warum es für uns so besonders war. Und zwar waren wir im "Green Dragon" einen Cider trinken und ein Speckbrot essen. Dann sind wir zurückgefahren, haben ein paar Souvenirs eingekauft und sind zu unserer nächsten Station gefahren.



Wie Amerika war auch Neuseeland eine Zeit lang unentdeckt. Vor einigen Jahrhunderten hat das Volk der Maori Neuseeland besiedelt. Und ebenso wie in Amerika haben es dann nach ein paar weiteren Jahrhunderten die Europäer entdeckt. Und auch in diesem Fall hatte das gleiche Folgen. Die Europäer brachten zwar Heilmittel für viele Krankheiten, Metall und nützliche Werkzeuge. Sie beanspruchten aber auch das Land und schlossen sehr unsinnige Verträge ab, die man auf mehrere Arten interpretieren konnte und bei denen die Maori letzendlich mehr verloren als gewonnen hatten. Mit diesem kleinen Ausflug in die neuseeländische Geschichte möchte ich darauf hinaus, dass Neuseeland soetwas wie Nativs, Einheimische oder Ureinwohner hat. Das sind eben Leute, die hier bereits viel früher waren und eine eigene Kultur entwickelnt konnten. Sie haben eine eigene Sprache, Religion, Sitten und Bräuche. Darüber hinaus stellen sie auch heute einen wichtigen Teil von Neuseeland dar. Nicht zu vergleichen mit Indianern in Amerika. Obwohl das hier ein englischsprachiges Land ist, sind so ziemlich alle Straßen-, Berg-, Städte- oder Flussbezeichnungen von der Sprache der Maori abgeleitet. Wir konnten sogar echt coole Sachen über die Wörter "Kia Ora" erfahren. Es wird mehr wie "kjora" ausgesprochen und bedeutet nicht nur "Hallo", sonder auch soviel wie: Seid willkommen; Wir freuen uns, dass ihr gekommen seit; Gutes Wohl; Aufwiedersehen. Wo wir das alles erfahren konnten? Eine ausgezeichnete Frage! Unsere zweite Station des heutigen Tages war ein Dorf der Tamaki, ein Volk der Maori. Wie es Chris sagen würde, war es einfach nur der Hammer. Ich versuche mich kurz zu fassen. Wir durften in unserer Gruppe einen Chef bestimmen. Er durfte uns repräsentieren. Zunächst wurden wir traditionell empfangen und begrüßt. Unser Gastgeber hat dafür eine kleine Rede in seiner Sprache gehalten, sie dann für uns übersetzt und, weil wir so viele waren, das offizielle Begrüßungsritual mit unserem Chef durchgeführt. Dazu haben sie sich die Hände gegeben, sich zwei mal mit den Nasenspitzen berührt und anschließend "Kia Ora" zueinander gesagt. Zu dieser Zeit befanden wir uns bereits im Dorf drinnen. Ich muss dazu kurz sagen, dass es dort normale Gebäude und traditionelle Gebäude gab. Zwei große Essenssäle, die Toiletten und Duschräume waren normal. Die Schlafgemäche waren zum Beispiel traditionell. Sonst waren die Menschen auch normal gekleidet und haben sich auch nicht irgendwie besonders verhalten. Unsere Gastgeber waren ein Mann und eine Frau, die Verwandte vom Chef (engl. Chief) des Stamms waren. Nach der Begrüßung gab es Kaffee und Kuchen. Dann wurde es echt witzig. Wir wurden nämlich in Männer und Frauen geteilt. Jede Gruppe ging dann in einen eigenen Schlafraum, wo uns einiges über die Kultur und die Traditionen der Maori erzählt wurde.

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Am Abend gab es auch eine Show, zu der noch viele weitere Menschen gekommen sind. Wir durften dann die echte Begrüßung sehen. Dazu führten ein paar Tamaki-Männer einen Begrüßungstanz auf, der ziemlich ernst und gruselig war. Dann legte der Chef des Stamms einen Token als Friedensangebot auf den Boden. Die anderen Chefs (von den dazugestossenen Leuten) mussten den Token annehmen und mussten dabei den Stammes-Chef in die Augen schauen, durften nicht lachen oder grinsen und ihm auf keinen Fall den Rücken zuwenden. Alles davon war natürlich mehr eine Vorführung der Traditionen. Man machte uns jedoch einige Male darauf aufmerksam, dass wir das nicht leichtfertig und respektlos nehmen sollten. Nach der richtig offiziellen Begrüßung teilten wir uns alle in Gruppen auf und gingen von Station zu Station. Bei jeder Station konnte man verschiedene kulturelle Dinge beobachten, wie das Machen von Kleidung, erlernen von Kriegskunst oder die Arten der Spiele. Abgeschlossen wurde das alles von einem Minikonzert und einem großen Buffet-Essen. Für uns war es aber noch lange nicht vorbei. Es war bereits nach zehn. Und auch dieses mal gab es eine Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Nachdem alle anderen weg waren und wir unseren Nachtisch von den Lippen abgewischt hatten, hieß es: umziehen! Kleidung aus, Badehose an und rein in die Hot Tubes. Das waren kleine runde Pools mit heißem Wasser, in denen ca. sieben Leute im Kreis sitzen konnten. Wie es der Zufall so wollte, hatte auch die Bar zu dieser Stunde noch offen.
So ging ein weiterer Tag zu Ende. Es tut mir leid für diesen langen Eintrag. Ich kann euch aber versichern, dass ich einiges ausgelassen habe. Und diesmal haben wir eben auch zwei riesige Sachen gemacht. Zu Fish & Chips gab es übrigens Mayonaise. Und bei Fotos ist es zur Zeit so, dass wir meistens kein Internet haben, die Einträge aber schreiben. Wenn wir dann kurz Internet bekommen, posten wir nur das Geschriebene und haben leider keine Zeit die Fotos zu laden. Das soll sich aber bald ändern!!!! Wir kriegen langsam den Bogen raus und fangen an zu verstehen, wie hier der Hase läuft. Zum Abschluss noch ein Witz unseres Busfahrers:
Drei Nonnen kommen ins Gespräch. Da sagt die erste: "Ihr werdet nicht glauben, was ich neulich in Vaters Zimmer beim Aufräumen gefunden habe!". Die anderen beiden: "Was denn??". Die erste wieder: "Ich habe dort Pornos gefunden". Die anderen beiden sind vollkommen erstaunt und fragen: "Und was hast du damit gemacht?". "Verbrannt natürlich!" antwortet die erste. Darauf hin die zweite Nonne: "Und ihr werden nicht glauben, was ich in seinem Zimmer gefunden habe!". Die anderen beiden: "Was denn? Was denn?". "Ich habe dort Kondome gefunden" sagt die zweite. "Und was hast du damit gemacht?" fragen die anderen beiden wieder. "Ich habe mit einer Nadel Löcher in sie gemacht" antwortet die zweite Nonne. Daraufhin fällt die dritte Nonne in Ohnmacht.

Cheers

Querfeldein und unter die Erde

Hallihallo!

Nur damit ihr euch nicht wundert warum nicht jeden Tag gepostet wird:
Wir schlafen jeden Tag woanders und bis wir nicht eine neuseeländische Simkarte gekauft(bzw. gefunden haben) müssen wir ca. 5 $/Tag für Wlan ausgeben und haben uns gedacht, dass wir einfach jeden zweiten Tag zwei Blogs posten ;)

Heute waren wir auf dem Weg nach Waitomo.
Das an sich ist schon eine Herausforderung gewesen, weil Yury und mir leicht schlecht wird beim Auto-fahren und die Strecken sehr kurvig sind (überhaupt wenn die Einschreibelisten fürs Hostel ausgegeben werden und man lesen muss ^^')

Zwischendurch sind wir dann mal stehen geblieben, weil wir eine kleine Wanderung in eine Klamm hinein gemacht haben und uns eine verlassene Goldmine angeschaut haben :)

Nah einem Zwischenstop im Supermarkt, wo wir uns mit Essen eingedeckt haben, gings weiter nach Waitomo, wo wir an einer Black Water Rafting Tour namens "Black Abyss" teilgenommen haben :D es war eine Mischung aus abseilen in eine Höhle, schwimmen im kalten Wasser, betrachten von Glühwürmchen und einfach unglaublich!!! Natürlich gabs mitten in der Höhle, über einem Abrund sitzend, eine Tasse Kakao und Kekse! Die Neuseeländer sind echt genial und es war sehr lustig mit unseren Guides!

Danach sind wir ins Hostel gefahren (so ca. um 10, weil die Tour 5 h gedauert hat) und sind noch ins Pub nebenan gegangen um unser Sozialleben aufzufrischen.

Danach gings nachhause und ab ins Bett!

P.s. Und wer mich kennt wird wissen, wie schwer ich wach zu halten bin, wenn ich müde bin. Gestern hab ich meinen persönlichen Rekord gebrochen und bin während dem Blog schreiben eingeschlafen. Es war ganz witzig den Kauderwelsch dann am nächsten Tag durchzulesen und auszubessern ^^'
Gut, gut dass wir noch nicht dauern Internet haben, sonst hätte ich das auch noch gepostet ;P

P.p.s. Ab morgen haben wir ein bisschen mehr zeit und werden das foto posten nachholen ;)

Dienstag, 3. Februar 2015

So! Aber jetzt!

Kia Ora und hallo!
Wir haben den Check-In hinter uns gebracht, sind erfolgreich durch die Sicherheitskontrolle gekommen, um 22:05 von Wien weggeflogen und gut in Dubai angekommen. Ein paar Stunden später gings dann weiter nach Neuseeland, mit kurzem Auftankstop in Australien.

Insofern hat einmal "fast" alles geklappt ;)
In Dubai haben wir, da es zwei Flüge um die gleiche Uhrzeit gab, zuerst beim falschen Gate gewartet und haben dann deswegen doch nocH last minute mit der "Dubai-Ubahn" fahren können ^^
Am Dienstag am frühen Nachmittag (ortszeit; also in Österreich am Dienstag um 2:00 in der Nacht) sind wir dann in Auckland angekommen.

Die Flugzeuge von Emirates waren super!

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Groß, jeder hatte einen eigenen Bildschirm auf seinem Platz und und sonst auch unglaublich cool. Insbesondere das Essen war super, aber mit unserem Glück haben wir genau die Sitze gebucht, die hinter der Anzahl an Personen liegen, deren Essensportionen auf ein Wagerl passen. Dementsprechend musste das Wagerl meistens vor unserer Reihe aufgefüllt werden und wir wurden danach versehentlich ausgelassen. Wir haben dann aber eh gefragt. Außerdem gab es eh einfach immer viel zu viel zu essen!

Geschätzte 5 Filme später sind wir dann angekommen :)
Es hatte bei unserer Ankunft warme 25'C und die Sonne schien als wir, schon ein bisschen fertig vom vielen fliegen und ich ein bisschen taub, da meine Ohren immer ein bisschen Probleme mit den Druckausgleich machen, dann in Auckland vom Flughafen weitergefahren sind. Wir hatten uns ein bisschen Sorgen gemacht, dass wir dort nochmal bei der Sicherheitskontrolle stecken bleiben würden. Da in Neuseeland streng auf die Flora und Fauna geachtet wird, hatten wir schon den Verdacht dass sie uns unsere Wanderschuhe unter Quarantäne stellen könnten. Unsere Schuhsohlen wurden genau betrachtet. Es hat jedoch eh gepasst und wir wurden in Neuseeland willkommen geheißen!

Mit dem Bus gings dann 1h stadteinwärts, wobei wir auf die etwas eigenartigen Nadelbäume aufmerksam geworden sind ;) die überall stehen

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Mit schon ein bisschen angespannten Geduldsfaden (nach dem stundenlangem fliegen und der Aussicht auf ein flaches Bett) haben wir uns dann im Hostel eingecheckt und wurden dann nach den meisten anderen Leuten, die hinter uns waren, drangenommen -.-?


Unser Zimmer photo image_zps37es7uiv.jpg
Unser Zimmer

Aber naja, wir sind jetzt endlich da und unglaublich froh darüber!

Wir wohnen im Zentrum und haben uns deswegen noch ein bisschen die Queens-Street (Hauptstraße dort) angeschaut und sind noch zum Hafen.
Fazit:
Meiner Meinung nach sieht Auckland so aus, wie ich mir San Francisco vorstelle( nur halt ohne Cable Car versteht sich ;) ). Und der grüne Fußgänger auf der grünen Fußgängerampel geht wie in einem stop-motion-Film, danach wird die Ampel rot, blinkt aber noch mit einem Sekundencountdown von 20 Sekunden, wo man noch normal drübergehn darf. Uuuund (für mich/uns auch neu): bei großen Kreuzungen gehen alle Fußgänger in alle Richtungen gleichzeitig, dann wirds rot und die Autos fahren nach der Reihe (je nachdem wo es grün wird). Vielleicht ist das ja woanders auch so und in Auckland nur bei dieser Kreuzung, aber es war cool mitanzusehen, wenn die Leute diagonal über eine riesige Kreunzung laufen (das haben wir dann auch gleich gemacht ^^)

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Und ein interessanter Brunnen
Feuerbrunnen photo image_zpslg5tmwwd.jpg

So, morgen holt uns unser Reisebus ab und die Route beginnt wie im ersten Beitrag beschrieben :)

Wir werden schaun, dass wir regelmäßig posten können und auch abwechselnd bzw. gemeinsam den Blog schreiben.

Auf jeden Fall würds uns freuen, wenn viele diesen Blog lesen, und wenn er euch zumindest ein bisschen gefällt! Ihr könnt auch gern kommentieren oder Anfragen schicken, was wir uns ansehen sollen, oder was wir verbessern können usw. Vielleicht lässt sich da ja was einplanen ;)

Nur noch 2 kurze Sachen:
-die Quali der Bilder wird ab morgen besser, weil wir dann die gute Kamera ins Handgepäck räumen

uuuuund

Haere ra und bis bald!

P.s. Nur damit der erste Beitrag vollständig ist:
Am 27. Februar kommen wir dann wieder zuhause, in Österreich, an,
P.p.s. Wir wollten eh schon viel früher bekannt geben wo wir gerade sind, dass es uns gut geht usw. aber das mit den Hotspots auf den Flughäfen hat dann irgendwie nicht funktioniert...

*da wir mehr Zeit mit dem Reisen und weniger mit Korrekturlesen verbringen wollen, verzeiht bitte etwaige Rechtschreibfehler und unsbesondere die Groß- und Kleinschreibung! Danke! ;)

Dienstag, 4. Februar 2014

Ein andermal

Hallo alle zusammen!

Gestern Abend sind wir an unsere bürokratischen Grenzen gestoßen. Da Yury, der als weißrussischer Staatsbürger in Österreich Asyl bekommen hat, nur ein österreichisches Reisedokument, also keinen Pass, besitzt, wurde uns beim Check-in bereits mitgeteilt, dass wir nicht nach Neuseeland fliegen dürfen.
Außerdem hätten wir für das Umsteigen am Flughafen in Australien auch ein Visum benötigt, das wir ebenfalls nicht hatten.

Schlussendlich bleiben wir also in Österreich und werden diesen Blog hoffentlich ein anderes Mal vervollständigen.

Liebe Grüße!

Samstag, 1. Februar 2014

Auf Los geht's los!

Hallo!
Wie ihr wisst, fliegen wir im Februar nach Neuseeland!
Um genau zu sein, fliegen wir kommenden Montag, den 3.2. weg und kommen am Donnerstag den 27.2. wieder in Österreich an :)
Hier ein Bild von unserer voraussichtlichen Reiseroute
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und hoffentl. haben wir überall Internetzugang um regelmäßig was posten zu können ;)
Liebe Grüße!

Reiseroute

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