Ein Spaziergang durch Mordor-08.02.15
Kia Ora!
Heute wurden wir als Österreicher auf die Probe gestellt. Damit meine ich, dass wir etwas machen durften, das in Österreicht jeder kennt, es wahrscheinlich auch regelmäßig in der Freizeit betreibt und somit kein Problem damit haben sollte. Wir waren wandern. Und auf die Probe wurden wir dabei gestellt, weil es nicht nur irgendeine Wanderung war. Es war eine sechsstündige Wanderung durch den gefährlichsten Ort aus der bereits bekannten Geschichte "Herr der Ringe"... Mordor. Wenn man diese Geschichte nicht kennt, dann ist diese Wanderung damit zu beschreiben, dass sie sehr lang und anstrengend war. Um 5:30 saßen wir bereits im Bus nach Tongariro. Nach einer guten Stunde kamen wir dort an. Mit guten Schuhen, viel Wasser und Sonnencreme ausgerüstet machten wir uns auf den langen Weg. Die Wanderung hatte grundsätzlich drei anstrengende Stellen, aber auch lange ebene und unkomplizierte Strecken. Nach einer längeren Aufwärmstrecke kam die erste Steigung. Sie bezwungen befanden wir uns vor dem Fuße des Berges Ngauruhoe, der eigentlich ein Vulkan ist. Die meisten kennen ihn besser als den "Schicksalsberg".

Nach einer zweiten längeren Strecke kam die zweite sehr anstrengende Steigung. Wir ließen uns jedoch Zeit und genossen die Aussicht. Schließlich kamen wir gegen Mittag zu drei Bergseen. Einer davon sogar recht groß. Und von da an ging es so ziemlich immer abwärts. Klingt doch eigentlich gar nicht mal so schlecht. Das haben wir uns am Anfang auch gedacht. Nach dreianhalb Stunden aufwärts und einer Stunde abwärts fingen die Füße an richtig weh zu tun. Und das verlangsamte die Zeit und verlängerte den Weg. Wir dachten sehr oft, dass es bald enden würde. Die Sonne machte es auch nicht gerade angenehm so lange zu wandern. Als echte Österreicher haben wir die Wanderung aber (mit kurzen Pausen dazwischen) geschafft und kamen gegen vier im Hostel an. Was die Tour angeht, muss ich noch zwei Sachen erwähnen: Erstens waren wir in vulkanaktiven Gegenden unterwegs. Wir konnten also ein paar rauchende Stellen beobachten. Es gab jedoch oft Schilder, die es anzeigen konnten, wie gefährlich es ist. Bei uns hat immer die grüne Lampe geleuchtet. Und zweitens waren wir zwar fertig, aber die Aussicht war es auf jeden Fall wert. Damit versuchen wir euch natürlich mit Fotos zu überzeugen. Und wie ihr wahrscheinlich vermutet, verbrachten wir den Rest des Tages liegend oder sitzend und gingen bald ins Bett.
Bis bald
Heute wurden wir als Österreicher auf die Probe gestellt. Damit meine ich, dass wir etwas machen durften, das in Österreicht jeder kennt, es wahrscheinlich auch regelmäßig in der Freizeit betreibt und somit kein Problem damit haben sollte. Wir waren wandern. Und auf die Probe wurden wir dabei gestellt, weil es nicht nur irgendeine Wanderung war. Es war eine sechsstündige Wanderung durch den gefährlichsten Ort aus der bereits bekannten Geschichte "Herr der Ringe"... Mordor. Wenn man diese Geschichte nicht kennt, dann ist diese Wanderung damit zu beschreiben, dass sie sehr lang und anstrengend war. Um 5:30 saßen wir bereits im Bus nach Tongariro. Nach einer guten Stunde kamen wir dort an. Mit guten Schuhen, viel Wasser und Sonnencreme ausgerüstet machten wir uns auf den langen Weg. Die Wanderung hatte grundsätzlich drei anstrengende Stellen, aber auch lange ebene und unkomplizierte Strecken. Nach einer längeren Aufwärmstrecke kam die erste Steigung. Sie bezwungen befanden wir uns vor dem Fuße des Berges Ngauruhoe, der eigentlich ein Vulkan ist. Die meisten kennen ihn besser als den "Schicksalsberg".

Nach einer zweiten längeren Strecke kam die zweite sehr anstrengende Steigung. Wir ließen uns jedoch Zeit und genossen die Aussicht. Schließlich kamen wir gegen Mittag zu drei Bergseen. Einer davon sogar recht groß. Und von da an ging es so ziemlich immer abwärts. Klingt doch eigentlich gar nicht mal so schlecht. Das haben wir uns am Anfang auch gedacht. Nach dreianhalb Stunden aufwärts und einer Stunde abwärts fingen die Füße an richtig weh zu tun. Und das verlangsamte die Zeit und verlängerte den Weg. Wir dachten sehr oft, dass es bald enden würde. Die Sonne machte es auch nicht gerade angenehm so lange zu wandern. Als echte Österreicher haben wir die Wanderung aber (mit kurzen Pausen dazwischen) geschafft und kamen gegen vier im Hostel an. Was die Tour angeht, muss ich noch zwei Sachen erwähnen: Erstens waren wir in vulkanaktiven Gegenden unterwegs. Wir konnten also ein paar rauchende Stellen beobachten. Es gab jedoch oft Schilder, die es anzeigen konnten, wie gefährlich es ist. Bei uns hat immer die grüne Lampe geleuchtet. Und zweitens waren wir zwar fertig, aber die Aussicht war es auf jeden Fall wert. Damit versuchen wir euch natürlich mit Fotos zu überzeugen. Und wie ihr wahrscheinlich vermutet, verbrachten wir den Rest des Tages liegend oder sitzend und gingen bald ins Bett.
Bis bald
myadventure - 10. Feb, 10:40
AHHHHH Eifersucht!
wie ich so les habts eh eine superschöne Reise! =)
Klingt echt megaspannend was ihr alles entdeckt!
Auf eure Wanderung bin ich ja mal extrem eifersüchtig - aber das kannst da wsl denken =)
Habs noch eine schöne Zeit!